Enoc ist Jahrgang 1953, verwitwet, Vater einer erwachsenen Tochter und Opa zweier Enkelchen. Als Sohn französisch-schweizerischer Eltern kam er im Alter von 10 Jahren nach Köln. Nun lebt er seit 1995 in Portugal. Er ist Autor, Publizist und Fotokünstler.
Er hat in Köln Geschichte und Ethnologie studiert und war anschließend IT-Unternehmer im Bereich Softwareentwicklung für spezielle wissenschaftliche Recherchen.
Enoc lebt auf einer Quinta an der Algarve in den Ausläufern der Serra Monchique, zusammen mit unzähligen Tieren, die oftmals nur knapp dem Tode entkommen sind. Zusammen mit seiner Tochter hat er 1995 das Naturschutzprojekt Quinta Eanna ins Leben gerufen, mit dem Ziel, in Not geratenen Seelen zu helfen. Egal ob Hunde, Katzen, Schweine, Enten, Hühner oder Pferde, sie alle fanden und finden auf Peters Quinta ein Zuhause.
Die Quinta selbst umfasst 10ha Land und wird biologisch bewirtschaftet. Wasser kommt aus dem eigenen Brunnen, Abwasser wird in einer Biokläranlage recycelt. Wein, Oliven, Zitrusfrüchte, Feigen u.v.m. gehören zum Portfolio. Enoc widmet sich dabei intensiv den Wildtieren, die immer zahlreicher das Quintaland bevölkern. Der Schutz der Wildbienen und Insekten spielt dabei eine wichtige Rolle, wie auch das riesige Biotop, in dem Wildtiere geschützt von jagdlicher Verfolgung leben können. Pflanzenschutz ist Enoc ein besonderes Anliegen, dem er mit großer Akribie nachgeht. Die Naturnähe seines Lebensraums und die gleichzeitige Zerstörung des globalen Lebensraumes, haben ihn dazu gebracht, nicht nur entsetzt und empört die Dinge zu beobachten, sondern selbst etwas zu unternehmen. Mit der NGO Naturschutzprojekt „Leben“ e.V. im Rahmen des Projekts Spikinet, führt er die 1995 begonnene Arbeit im größeren Rahmen fort, wobei seine Tochter Sarah (Jahrgang 1984) dabei nunmehr die Federführung übernommen hat und sich um das Wohl von Natur, Umwelt und Tieren kümmert.
Im Jahr 2019 startete er sein privates Foto- und Filmprojekt „FootPrint“, indem er seiner Sicht der Welt künstlerischen Ausdruck geben möchte. Gleichzeitig ist es ihm wichtig, Menschen auf einer emotionalen Ebene zu erreichen, um sie für die anstehenden Probleme des Planeten zu sensibilisieren.
Suhad (Jahrgang 1957) ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Ihr Sohn lebt und arbeitet seit 2013 in Spanien, ihre Tochter ist gelernte Tiermedizinische Fachangestellte und studiert seit dem WinterSemester 2021/22 Biologie. Suhad besitzt einen Master in Fachübersetzen und ist diplomierte Übersetzerin und Dolmetscherin. Sie hat in Köln studiert und promoviert zur Zeit in Lissabon. Sie ist mehrsprachig und leitet seit 1980 Sprachkurse in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Portugiesisch sowie Mehrsprachenkurse (Französisch, Italienisch und Portugiesisch gleichzeitig in einem Kurs) an verschieden Volkshochschulen.
Seit 2021 ist sie Lehrbeauftragte für Mehrsprachigkeit im Bereich Transkulturalität an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Sie besitzt die BAMF-Lizenz für Integrations- und Orientierungskurse in Deutsch. Sie ist auch telc-Prüferin für Englisch und Deutsch (DTZ – Deutschtest für Zuwanderer).
Sie ist weitgereist und hat in einigen Ländern der Erde gearbeitet, u.a. im Senegal und jüngst bis zur Corona-Pandemie als Reiseleiterin auf den Kapverden (einer ehemaligen portugiesischen Kolonie).
Seit 2009 ist sie DOSB-Vereinsberaterin und war lange Jahre selbst 1. Vorsitzende eines gemeinnützigen Vereins und Kreisverbandes. Ihre Kernkompetenz sind die Sprachen.
Durch ihre Jahrzehnte lange Arbeit mit Pferden verfügt Suhad als erfolgreiche Pferdezüchterin außerdem über eine weit gefächerte Expertise im Umgang mit Tieren. Bereits in ihrem Elternhaus wurde sie für die Natur, die Fauna und Flora sensibilisiert und trug diese Tradition weiter. Sie setzt sich schon lange für einen adäquaten Umgang mit Tieren ein. Klimaschutz und der Erhalt der Artenvielfalt sind ihr besonders wichtig und dafür kämpft sie. Sie lebt mit ihrer Tochter, den Pferden und einem Hund (aus Portugal natürlich) im Bergischen Land.
Fotografie und Kunst sind ihre große Leidenschaft. Sie sieht in der Fotokunst eine adäquate Ausdrucksmöglichkeit ihrer Ansichten und eine Chance, auch Entwicklungen aufzuzeigen, die es in eine andere Richtung zu lenken gilt.