#Naturschutz #Klimaschutz #Klimaneutralität #Ökologie #Nachhaltigkeit #FootPrints #Respekt #Wahrheit #Bürgerrechte #Menschenrechte #Kinderarbeit #Rohstoffe #Sprache #Mehrsprachigkeit #Harmonie #Liebe #Transkulturalität #Kalender #Familie #Portugal
Menschenrechte und Klimaschutz – geht das denn???
Ich weiß, die Frage klingt auf den ersten Blick ein wenig paradox, ist sie aber gar nicht. Der Klimaschutz ist ja eine ideologische Frage geworden und keine Frage von Sachzwängen und zielführendem politischen Handeln. Wenn man mal logisch nachdenkt und sich nur ansatzweise mit der Erdgeschichte befasst, was ich naturgemäß getan habe, wird schnell klar, dass ein Klimawandel nicht zu verhindern ist und auch noch nie war. Bestenfalls kann man über die Geschwindigkeit diskutieren. Weder 1,5 Grad noch 2 Grad noch sonst was sind realistische Ziele. In Deutschland wird niemand den Klimawandel aufhalten, alleine schon, weil der Anteil Deutschlands an der Klimaverseuchung viel zu gering ist. Andere Länder bauen gerade neue Kohlekraftwerke und auch Deutschland kauft Kohle- und Atomstrom im Ausland teuer ein. Was für ein Klimaschutz soll das denn sein???
Mir geht es aber in diesem Beitrag noch um was ganz anderes … Das E-Auto ist politisch und ideologisch gewollt, warum auch immer … ich hab´s ehrlich gesagt nie kapiert, weil so ziemlich alle Fakten gegen die E-Mobilität sprechen, vor allem auch die Klimabilanz eines E-Autos und seine spätere Entsorgung. E-Autos retten ganz sicher kein Klima, sondern zerstören langfristig die Umwelt, verbrauchen enorme Mengen an Wasserresourcen und werden irgendwann in sehr absehbarer Zeit zu einem neuen „Endlagerproblem“, vor allem für die hoch giftigen Batterien.
Dass Deutschland selbst gar nicht den notwendigen Strom produzieren kann, um diese Dinger in großer Zahl aufzuladen, kommt noch erschwerend hinzu. Wir Kohle jetzt noch abgeschaltet, was sicherlich sinnvoll ist, dann verschärft sich das Problem noch. Wirklich bedenklich und moralisch völlig verwerflich aber ist die Tatsache, dass für die Herstellung von E-Autos massive Kinderarbeit notwendig ist und das weltweit. In Afrika, Südamerika und anderen Teilen der Welt, schuften Kinder unter unsagbaren Bedingungen in Minen, die man eigentlich nur als ungesicherte Erdlöcher bezeichnen kann, um die Rohstoffe für Chips und Batterien der E-Autos zu Tage zu fördern. Nicht dass die Klimaschützer/Politiker das nicht wüssten, nein, sie nehmen es billigend in Kauf, um ihre ideologischen Ziele durchzusetzen. Dazu werden den Bürgern Schreckensszenarien präsentiert und ihnen weiß gemacht, dass man in Deutschland all das Schlimme verhindern könne, wenn man nur die richtige Partei wählt und sein Auto an der Steckdose tankt. Jeder Sturm wird instrumentalisiert, auch wenn es Stürme und Unwetter schon immer gegeben hat, selbst im Ahrtal, wo die letzte Flutkatastrophe schon vor über 100 Jahren passiert ist und unzählige Menschenleben gefordert hat. Man hätte es also wissen können, dass in dieser Gegend sowas passieren kann. Statt also passende Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen, will man das Klima u.a. mit E-Autos retten.
Da sind dann Menschenrechte eher zweitrangig und Kinderarbeit eine zu vernachlässigende Nebenerscheinung. Überhaupt scheint für Politiker der Stellenwert der Kinder eher gering zu sein, jedenfalls wenn sie nicht in Deutschland bzw. Europa wohnen. So ein Kind in Afrika oder Südamerika taugt vielleicht dazu, um Spenden für die Hungerhilfe zu generieren, aber einen wirklichen ethischen Wert hat so ein Kind offenbar nicht. Klar, wenn die selbst ernannten Führer der freien Welt bei einem Drohneneinsatz in Afghanistan mal eben sieben Kinder umbringen können, ohne dass ein Aufschrei durch unsere, ansonsten permanent empörte Politiklandschaft geht … was will man dann erwarten? Wo ist die Trauerfeier, wo das Gedenken, wo sind die Teddybären und die Schilder mit dem üblichen „Warum“? Auch die Bürger in der EU scheint es nicht sonderlich zu interessieren, denn es sind ja schließlich die Bürger, die Blumen, Kerzen und Kuscheltiere zu Gedenkstätten bringen sollten und nicht die Politiker. Tagtäglich geistern absurde Rassismus Debatten durch die Medien, aber der wahre Rassismus findet da statt, wo ein schwarzes Kind sich zu Tode schuftet, ohne von der sog. zivilisierten Welt überhaupt beachtet zu werden, wenn doch nur der neue Tesla stylisch aussieht.
Kurzum, man fährt also eine ideologisch aufgeladene und letztlich absurde Klimapolitik, nimmt Verbrechen an der Menschlichkeit stillschweigend in Kauf und lässt die Kinder weiterhin leiden, wenn sie halbverhungert im Dreck wühlen müssen und im Alter von 20 oder jünger bereits einen vergifteten und ruinierten Körper haben. Hauptsache die E-Autos rollen und die Digitalisierung schreitet voran. Das ist verlogen und zynisch, finde ich. Da reden dann die einschlägigen Parteien von „Klimagerechtigkeit“, was immer das auch heißen mag …. gerecht ist DAS jedenfalls nicht. Wir sollten lernen, mit dem Klimawandel zu leben, uns anzupassen und Technologien entwickeln, die unsere Wasserversorgung und Ernährung sicherstellen, die Städte so planen, dass auch Starkregen zu keinen Katastrophen führt und der Wandel der Fauna und Flora unterstützt wird. Die Tierwelt ist da wesentlich schlauer. Tiere wie z.B. Elefanten, Füchse, Fledermäuse etc. sind längst dabei, sich dem Klimawandel anzupassen. Sie verändern kleine Details an ihrem Körper und verändern Körperflächen. Ok, wir Menschen können das nicht und schon gar nicht so schnell, aber wir können den Wandel unseres Lebensraums begleiten, die Chemie und den Müll reduzieren, die Meere entgiften und auch keine Meerestiere sinnlos abschlachten bzw. Meere überfischen. Das Meer ist eine super wichtige Ressource für unsere Ernährung, nicht nur auf Fische bezogen. Wir aber vergiften und töten die Weltmeere. Den Klimawandel konnte das Meer schon immer kompensieren und die Arten konnten sich wandeln und anpassen. Das Gift und den Müll und sie sinnlose Überfischung aber musste und kann das Meer niemals auffangen und ausgleichen.
Mir sind die Kinder in den Minen 10x wichtiger, als ein sinnloser Klimaschutz und eine galoppierende Digitalisierung, die eh nicht wirklich funktioniert, aber noch mehr dieser Rohstoffe verbraucht. Braucht jemand von Euch Bitcoin? Ich jedenfalls nicht und digitale Währungen sind ein Umwelt- und Energiekiller ersten Grades. Warum reden wir schon von 6G, wenn 5G noch nicht mal überall klappt? Hängt davon wirklich unser Lebensglück ab?
Das Foto entstammt einer NGO, die sich um dieses Thema kümmert und glücklicherweise gibt es deren einige. Links sind leicht zu finden, wenn man denn will. Ob Batterien oder Handy oder andere Elektronik, es ist überall das gleiche Drama und da sollten wir ansetzen. Hier der Link zu dieser NGO unter deren Copyright das Foto steht:
Was für FootPrints hinterlassen diese Kinder? Ich denke, dass sie einfach vergessen werden, dass sich das Gedenken an ihre Existenz in Nichts auflöst und ihre Seelen niemals Frieden finden werden. Wir aber, die wir uns zivilisiert nennen und mit dem moralischen Zeigefinger auf die zeigen, die anders denken als wir, die in einer anderen Kultur leben, wir hinterlassen hier einen FootPrint der Unmenschlichkeit, der Verachtung des Lebens und der Gesundheit derer, die für uns in der Erde wühlen müssen, damit wir einer digitalisierten und elektrifizierten Welt frönen können.
Es gäbe zu diesem Aspekt der Menschenrechte noch vieles zu sagen und ich werde es immer wieder aufgreifen. Als Papa und Opa liegt es mir sehr am Herzen. Wenn schon von Klimagerechtigkeit geredet wird, sollte es nicht nur eine leere Phrase sein, sondern mit Leben gefüllt werden. Unsere Politiker werden das nie begreifen …